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Verlagskatalog (1.6.2020) Zum Herunterladen oder online blättern --------------------------------------------------- NEU Nibelungen — ein Solo für Kriemhild (für alle ab 13) Figurenspiel von Karin Eppler frei nach F. Hebbel und Motiven des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes Kriemhild, die schöne Königstochter, träumt immer wieder denselben Traum: Ihr zahmer Falke, den sie innig liebt, wird zerfleischt von zwei Adlern. Man prophezeit ihr, der Falke stehe für ihren zukünftigen Ehemann. Kriemhild beschließt, nie zu heiraten, um dieser Weissagung zu entgehen. Sie will nie erleben, wie aus Liebe Leid wird. Doch als sie den strahlenden Helden Siegfried kennenlernt, da bröckelt dieser Vorsatz und eine Reise der Gefühle beginnt. Zunächst scheint kein Glück auf dieser Welt größer, aber Intrigen und dunkle Mächte bereiten Kriemhilds Glück ein Ende: Ihr Mann Siegfried wird hinterrücks ermordet. Ab diesem Zeitpunkt kennt Kriemhild nur noch eines: Rache. Sie leidet lange und plant genau … Diese Königin ist kein Spielball männlicher Machthaber, Kriemhild selbst wird zur grausamen Herrscherin mit Hinterlist und gefährlicher Geduld. So wurde aus Liebe Hass. Aus dem privaten Glück wurde Rache auf politischem Terrain: ein Gemetzel. Ein lebendiger Mix aus Schauspiel und Figurenspiel. FOTO "Der Soldat": David Trood
NACH DEM BRAND 2D 4H 18+ DSE frei! von Julie Maj Jakobsen aus dem Dänischen von V. Quandt mit freundlicher Unterstützung durch die Danish Arts Foundation Maria ist mit ihrem Sohn Halfdan gerade vom Villenquartier ins Vorstadt-Ghetto gezogen. Von dem Umzug erhofft sie sich, dass ihr Sohn in der neuen Umgebung besser zurechtkommt. Er ist ein normaler 17-jähriger Teenager, der jedoch mit einem verunstalteten Gesicht zur Welt kam und am liebsten die ganze Zeit seine Sturmhaube tragen möchte. Das missfällt seiner Mutter sehr und die beiden liegen deshalb ständig im Clinch miteinander. Maria gelingt es dennoch, erste soziale Kontakte zu knüpfen, lernt Azim kennen, der aber schon ein Verhältnis mit Viktoria hat. Und Halfdan trifft einen Jungen. Eines Abends brennt es in einem der Wohnblöcke, der abgerissen werden soll. In der Wohnung wird eine Leiche gefunden. Hat jemand den Brand gelegt? Wer ist die Leiche in der Wohnung? Und wo ist Halfdan? Ein Stück über Mehrheiten und Minderheiten in der Gesellschaft, das uns mit unseren eigenen Vorurteilen konfrontiert! "Eine aufrüttelnde, aktuelle und zu Herzen gehende Vorstellung über das Anders-Sein... Sechs wohlverdiente Sterne für eine der absolut besten Dramatikerinnen Dänemarks und nicht zuletzt auch für das fantastische Ensemble, das die Vorstellung perfektionierte". MIGOGAALBORG "Julie Maj Jakobsen unterstreicht ihre Positiuon als eine der bedeutendsten Dramatikerinnen der Gegenwart im Königreich." Nordjyske "Zum Nachdenken anregendes und zutiefst anrührendes Drama." Kulturkongen DEAREST SISTER 2D 16+ von Karin Eppler frei nach den Briefen der Königinnen und Stefan Zweig Machtpoker, Ehrgeiz, Stolz und Eifersucht sind nur einige der vielen Zutaten des spannenden und raffinierten Königinnenduells zwischen Maria Stuart und Elisabeth Tudor. Beide erheben Anspruch auf den englischen Thron, beide fühlen sich im Recht, beide kommen mit plausiblen Argumenten, die ihren Anspruch legitimieren. Und beide haben viele Verbündete, aber auch ebenso viele Widersacher. So lange die eine lebt, kann die anderenie sicher sein... "Zerbrechliches Machtgefüge... Ein einziger Brief, ein kurzer Satz kann dem pompexen Machtgefügeschon wieder eine neue Wendung geben. Und so wird in dem eineinhalbstündigen Stück unentwegt geschmeichelt, verhandelt, entschieden, intregiert, koaliert, geliebt, gehasst, geheiratet, gekämpft und gemordet... Beide Herrscherinnen schenken sich dabei nichts, und auch das Stück schlägt sich auf keine Seite. Ein intensives, beeindruckendes und selbstredend zeitloses Duell, nach dem man hinterher ganz erschlagen ist von so viel Macht." Reutlinger Nachrichten 12.02.20 "Es kann nur die eine geben... Die großartrigen Schauspielerinnen machen das 95 Minuten währende Kammerspiel zu einem Erlebnis, das lange nachwirkt." Reutlinger GEA 08.02.20 "Herzlich böse Brieffreundinnen... Richtig gut wird das Stück immer dann, wenn im Pingpong der Dialoge eine tragisch unauflösbare Verwicklung auftaucht oder eine unheimliche Ähnlichkeit der Rivalinnen, wenn sich Gefühlsambivalenzen auftun, die Motive und Haltungen kurz ins Schlingern geraten, sich der Zuschauer für Momente nicht mehr sicher ist." Schwäb. Tagblatt 08.02.20 |